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Ihr Außenbordmotor muss von Zeit zu Zeit gewartet werden. Die Wartung ist wichtig, damit der Motor ordnungsgemäß funktioniert, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Lebensdauer Ihres Außenborders zu verlängern. Eine regelmäßige Wartung verringert die Wahrscheinlichkeit von Problemen. Wie oft Sie eine Wartung benötigen und welche Wartung am besten durchgeführt werden sollte, hängt von einer Reihe von Aspekten ab. 

Wann ist die Wartung Ihres Außenbordmotors fällig?

Benutzen Sie Ihren Außenbordmotor regelmäßig? Dann reicht es aus, einmal im Jahr (oder nach 100 Betriebsstunden) eine kleine Wartung und alle drei Jahre eine große Wartung durchführen zu lassen. Wenn Sie intensiver segeln, sollten Sie eine häufigere Wartung Ihres Außenbordmotors einplanen. 

Am besten führen Sie die Wartung Ihres Außenbordmotors im Herbst, nach der Bootssaison, durch. Auf diese Weise können Sie Ihren Außenborder wieder wie neu einlagern.

Wartung

Welche Art von Wartung Ihr Außenbordmotor benötigt, hängt von der Art der Wartung (größere oder kleinere), der Intensität Ihres Bootstourismus und eventuellen Mängeln ab. In der Regel ist es nicht notwendig, jedes Jahr alle Teile zu überprüfen oder auszutauschen. Vielmehr ist es wichtig, die folgenden Arbeiten jährlich zu überprüfen und/oder auszutauschen.

1 Öl und Ölfilter

Am wichtigsten ist es, zunächst das Motoröl zu wechseln. Auch der Ölfilter sollte gewechselt werden. Vergessen Sie nicht, auch das Hecköl zu wechseln. Um das Hecköl zu wechseln, lösen Sie die Schrauben und lassen Sie das alte Öl ab. Füllen Sie dann das Heck von unten auf, bis es oben herausläuft. Ziehen Sie dann erst die obere und dann die untere Schraube fest. 

2 Reinigung des Außenbordmotors

Wichtig ist, dass Sie Ihren Außenbordmotor sauber halten, und das können Sie leicht selbst tun. Ein Motor, der nicht gereinigt wird, rostet irgendwann. Diese Korrosion beeinträchtigt Ihren Motor. Entfernen Sie also regelmäßig Netze, Blätter und anderen Schmutz von Ihrem Motor. 

Achten Sie bei der Reinigung des Motors auch besonders auf den Kühlwassereinlass. Das Gitter des Einlasses muss sauber sein, damit der Motor Wasser ansaugen kann. Ein dichter Einlass kann zu einer Überhitzung des Motors führen. 

3 Anoden

Vergessen Sie nicht, die Anoden am Heckteil und die Anoden an den Kühlkanälen zu überprüfen. Wenn weniger als die Hälfte (ca. 30 %) davon übrig sind, ersetzen Sie sie durch neue Anoden. 

4 Schraube

Es ist auch immer wichtig, den Propeller kurz auf Schäden zu überprüfen. Beschädigungen können die Öldichtung der Propellerwelle beeinträchtigen. Sie können die Propellerwelle bei Bedarf demontieren und mit Fett schmieren. 

5 Kraftstoff, Kraftstofffilter und Kraftstofftank

Wenn die Bootssaison vorbei ist, ist es wichtig, als Erster den gesamten Kraftstoff aus den Leitungen Ihres Außenbordmotors zu entfernen. Dazu schließen Sie den Kraftstoffhahn und lassen den Motor laufen, bis er stillsteht. Da der Kraftstoff nur einige Wochen haltbar ist, kann er Korrosion verursachen. Überprüfen Sie anschließend immer den Kraftstofftank auf Verunreinigungen. 

Nach der Kontrolle des Kraftstoffs und des Kraftstofftanks ist es sinnvoll, den Kraftstofffilter zu überprüfen. Es ist wichtig, dass er nicht verstopft oder verschmutzt ist. Wenn Ihr Filter gesättigt ist, ersetzen Sie ihn durch einen neuen.

6 Kühlungsstrahl

Wenn Sie auf Salzwasser gesegelt sind, ist es wichtig, das Kühlwassersystem mit Süßwasser zu spülen. Entfernen Sie auch alle Salzrückstände, da diese Kalkablagerungen verursachen können.

7 Dreh- und Angelpunkte

Abschließend schmieren Sie alle Drehpunkte mit einer Fettpresse. 

Lagerung des Außenbordmotors nach der Wartung

Möchten Sie Ihren Außenbordmotor über den Winter einlagern, haben aber selbst keinen Platz? Dann können Sie unser Winterlager nutzen. So müssen Sie sich nicht selbst um ihn kümmern, bis die Bootssaison wieder beginnt. Sie können unser Winterlager für nur 35 € pro Saison nutzen.

Wartungskosten für Außenbordmotoren

Es ist eine häufige Frage: Was kostet die Wartung eines Außenbordmotors? Leider gibt es keinen festen Preis. Er hängt ganz davon ab, welche Art von Wartung Sie durchgeführt haben und ob etwas ersetzt werden muss. Oft spielen auch das Alter des Motors und die Betriebsstunden eine Rolle.

Sie möchten wissen, was die Wartung Ihres Außenborders kostet? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Ziehen Sie es trotzdem vor, die Wartung auszulagern?

Ziehen Sie es vor, die Wartung Ihres Außenbordmotors auszulagern? Dann lassen Sie Ihren Motor von den erfahrenen Mechanikern von Tweedehands-buitenboordmotoren.nl warten. Wir sorgen dafür, dass Ihr Außenbordmotor die Aufmerksamkeit und den Service bekommt, den er braucht. Egal, ob es sich um einen Yamaha, Suzuki, Honda, Tohatsu oder eine andere Außenbordmotormarke handelt; wir können mit allen Marken umgehen und haben Originalteile für alle Marken. Sie müssen sich also nicht selbst um den Motor kümmern. Sie können von September bis Februar zur Wartung zu uns kommen, aber auch Reparaturen gehören zu unserem Service.
Haben Sie Fragen zu unseren Dienstleistungen oder zu Ihrem Außenbordmotor? Kontaktieren Sie uns einfach. Oder vereinbaren Sie gleich einen Termin für die Wartung Ihres Außenbordmotors.

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Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Ist Ihre Frage nicht aufgeführt? Sie können uns gerne kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Bitte kontaktieren Sie uns
  • Was kostet die Wartung eines Außenbordmotors?
    Eine kleine Wartung kostet weniger als eine große Wartung. Außerdem hängen die Kosten für die Wartung von eventuellen Reparaturen oder Defekten ab. Es ist daher unmöglich, im Voraus genau zu sagen, wie hoch die Kosten sein werden. Sie können uns jederzeit für einen Kostenvoranschlag kontaktieren.
  • Wie oft wird der Außenbordmotor gewartet?
    Es ist ratsam, jährlich (oder nach 100 Betriebsstunden) eine kleine Wartung und alle drei Jahre eine große Wartung vorzunehmen. Es sei denn, Sie haben früher Defekte oder Kalamitäten. Auch wenn Sie nicht viel segeln, ist es sinnvoll, Ihren Außenbordmotor jährlich überprüfen zu lassen.
  • Außenborder springt nach dem Winter nicht an?
    Sie versuchen, Ihren Außenbordmotor nach dem Winter zu starten, aber er springt nicht an? Wahrscheinlich liegt es an altem Benzin. Benzin, das älter als vier Wochen ist, verursacht Verstopfungen in den Leitungen und möglicherweise im Vergaser.
  • Wie viele Stunden kann ein Außenbordmotor halten?
    Bei einem modernen 4-Takt-Außenbordmotor können Sie von einem Intervall von 100 Betriebsstunden ausgehen, nachdem der Motor gewartet werden muss. Wenn Sie nicht so viel segeln, ist es ratsam, Ihren Außenbordmotor mindestens einmal im Jahr warten zu lassen.